Diese knusprigen Tempeh-Streifen in Teriyaki-Sauce sind eine fantastische pflanzliche Alternative, die du in der Heißluftfritteuse zubereiten kannst.
Die Teriyaki-Marinade sorgt für einen intensiven, süß-salzigen Geschmack und der Tempeh wird außen herrlich knusprig, während er innen zart bleibt.
Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Zutaten
- 400 g Tempeh
- 2 EL Olivenöl
- 4 EL Teriyaki-Sauce
- 1 EL Sojasauce (optional, bei salzärmeren Bedürfnissen weglassen)
- 1 TL Ahornsirup oder Honig
- 1 TL Sesamöl
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 TL frischer Ingwer, gerieben
- 1 TL Sesamsamen (zum Garnieren)
- 1 Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten (zum Garnieren)
Zubereitung
- Tempeh vorbereiten: Den Tempeh in etwa 1 cm dicke Streifen schneiden. Diese Streifen dann nach Belieben in mundgerechte Stücke schneiden, wenn du sie als Fingerfood servieren möchtest.
- Marinade herstellen: In einer kleinen Schüssel Teriyaki-Sauce, Sojasauce, Ahornsirup oder Honig, Sesamöl, gehackten Knoblauch und geriebenen Ingwer miteinander vermengen. Die Tempeh-Streifen in eine flache Schale legen und mit der Marinade übergießen. Gut durchmischen, sodass alle Streifen von der Marinade bedeckt sind. Den Tempeh mindestens 10 Minuten ziehen lassen, damit er die Aromen aufnimmt.
- Tempeh garen: Die marinierten Tempeh-Streifen in den Korb der Heißluftfritteuse legen und darauf achten, dass sie sich nicht überlappen. Die Heißluftfritteuse auf 200 °C einstellen und die Streifen etwa 12–15 Minuten garen, bis sie knusprig und goldbraun sind. Nach der Hälfte der Zeit die Streifen einmal wenden.
- Servieren: Die fertigen Tempeh-Streifen aus der Fritteuse nehmen und mit Sesamsamen sowie Frühlingszwiebelringen garnieren. Sofort servieren und genießen.
Nährwerte pro Portion
- Kalorien: ca. 220 kcal
- Eiweiß: 16 g
- Fett: 12 g
- Kohlenhydrate: 12 g
- Ballaststoffe: 3 g
Kalorienarme Alternativen
- Ahornsirup oder Honig weglassen oder durch Stevia ersetzen.
- Weniger Teriyaki-Sauce verwenden und dafür mehr frische Kräuter für den Geschmack hinzufügen.
- Sesamöl weglassen und nur Olivenöl verwenden.
- Tempeh in dünnere Streifen schneiden, um weniger Marinade zu benötigen.
- Sojasauce auf die Hälfte reduzieren oder weglassen.
Allergenfreie Alternativen
- Teriyaki-Sauce in glutenfreier Variante verwenden.
- Sojasauce durch Kokos-Aminos ersetzen für Soja-Allergiker.
- Ahornsirup durch Agavendicksaft ersetzen bei Honigunverträglichkeit.
- Knoblauch und Ingwer bei Bedarf weglassen und durch frische Kräuter ersetzen.
- Sesamsamen durch gehackte Sonnenblumenkerne für eine allergenfreie Variante austauschen.
Beste Beilagen
Zu den Tempeh-Streifen passen ein knackiger, asiatischer Gurkensalat oder gedämpfter Brokkoli mit etwas Zitronensaft hervorragend.
Fazit
Diese knusprigen Tempeh-Streifen in Teriyaki-Sauce sind eine köstliche pflanzliche Alternative und eignen sich perfekt als Fingerfood oder proteinreiche Beilage. Der Tempeh wird durch die Marinade herrlich würzig, und die Heißluftfritteuse sorgt für die perfekte Konsistenz: außen knusprig, innen zart.
Ein schnelles und einfaches Gericht, das sowohl Vegetarier als auch Nicht-Vegetarier überzeugt!
Gerhard beschäftigt sich seit Jahren mit Heißluftfritteusen und teilt auf seiner Webseite fundierte Informationen und Ratschläge zum Thema gesundes Frittieren. Er bietet nicht nur detaillierte Produktbewertungen, sondern auch wertvolle Ratschläge, wie Du das Beste aus deiner Heißluftfritteuse herausholt.
Von Zubehör-Empfehlungen bis zu praktischen Garzeit-Tabellen, Gerhards Artikel sind eine verlässliche Quelle für alle, die ihre Küchengeräte optimal nutzen möchten. In seiner Freizeit experimentiert Gerhard gerne mit neuen Rezepten und erforscht die vielfältigen Möglichkeiten der gesunden Zubereitung mit Heißluft.